Lux, Joseph

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Lux, Joseph

Bildquelle

Wolfgang Saure: Die Geschichte der Frankfurter Oper von 1792 bis 1880, Diss. Köln 1958

Basisdaten

  1. Januar 1757 in Glatz
  2. 9. Mai 1818 in Frankfurt (Main)
  3. Sänger (Bass), Schauspieler (Komiker)
  4. Rheinland, Westfalen, Kassel, Bonn, Frankfurt am Main

Ikonographie

Lux, Joseph
Joseph Lux, Punktierstich von D. Helberg (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • bereits vor 1783 bis mindestens 1787 bei der Theatertruppe von Johann Böhm, die zunächst im Rheinland (u. a. in Köln, Bonn, Düsseldorf und Aachen), ab 1785 in Westfalen (u. a. Minden, Hamm, Münster, Pyrmont) sowie in Kassel, Wetzlar und Koblenz spielte, dort erster Bassist, gab Nebenrollen im Schauspiel
  • 1787/88 unter Direktor Christian Wilhelm Klos im Rheinland, spielt Väter und singt erste Basspartien
  • 1788/89 Mitglied des Mainz-Frankfurter Nationaltheaters unter Direktion von Siegfried Gotthilf Eckhard (genannt Koch)
  • 1789 zunächst als Bratschist, 1790ff. als Bassist in der Bonner (kurkölnischen) Hofkapelle sowie am Bonner Theater bezeugt (in den Hofkalendern 1790–1794 geführt); zusätzlich im Spätsommer 1790 anlässlich der Krönung von Kaiser Leopold II. Bassist bei den Aufführungen der vereinigten Böhm-Koberweinschen Gesellschaft in Frankfurt/Main (bei fortlaufenden Bezügen in Bonn), vgl. Annalen des Theaters, Heft 7.1791, S. 13
  • 1794/95ff. im Ensemble des Nationaltheaters Frankfurt nachgewiesen, dort bis zu seinem Tod 1817
  • in Ifflands Theater-Almanach 1807 Fachbezeichnung: „erster Bouffon“
  • sang in Frankfurt bei der UA von Webers Silvana 1810 den Krips, bei der EA des Abu Hassan 1811 den Omar

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