Lebrun, Carl

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Lebrun, Carl

Bildquelle

Philipp Stein, Deutsche Schauspieler, 2 Bd. (1907/08)

Basisdaten

  1. Lebrun, Carl August
  2. Lebrün, Carl; Le Brun, Carl Weitere Namen
  3. 8. Oktober 1792 in Halberstadt
  4. 25. Juli 1842 in Hamburg
  5. Schauspieler, Dramatiker
  6. Dessau, Memel, Würzburg, Mainz, Hamburg

Ikonographie

Lebrun, Carl
Grabplatte Lebrun, Grabmal–Freilichtmuseum Heckengarten (Quelle: Wikimedia)
„Karl August Lebrun“, Sammelgrabmal Stadttheater, Friedhof Ohlsdorf (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • aus einer Hugenotten-Familie stammend, Sohn eines reformierten Predigers
  • Debütierte 1809 in Dessau
  • nach Auflösung des Theaters 1810 spielte er in Memel, Tilsit, Libau und Mitau
  • 1812 ging er nach Würzburg
  • 1815 folgte Mainz mit Gastspielen in Frankfurt/Main, Köln, Düsseldorf und Aachen
  • 1817 ging er an das neu errichtete Apollo-Theater in Hamburg, das jedoch nach drei Monaten Insolvenz anmeldete, er konnte am 1. Februar 1818 ein Engagement am Hamburger Stadttheater antreten, in dem er bald zum Publikumsliebling wurde
  • Heirat mit Caroline Steiger
  • Zusammen mit F. L. Schmidt führte er von 1827 bis 1837 die Direktion des Stadttheaters Hamburg
  • nach seinem freiwilligen Rücktritt von der Direktion privatisierte er in Hamburg, spielte auch noch in deutschen Städten bis ihn eine schwere Krankheit zum Aufgeben seines Berufes zwang

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