Braun, Joseph
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Bildquelle
Basisdaten
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1787 in Regensburg
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†frühestens am 1. Januar 1831
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Musikdirektor, Cellist, Pianist, Violinist
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Brünn, Nürnberg, Rheinland, Königsberg, Danzig, Elbing, Philadelphia, Bielefeld
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- verheiratet mit der Sängerin Rosalie Braun, geb. Uhlich
- bis 1813 Kapellmeister am Theater Brünn, danach vermutlich (wie seine Frau) am Theater Olmütz
- 1. August 1814 Konzert in Karlsbad; vgl. Allgemeiner Deutscher Theater-Anzeiger, hg. von Daniel Gottlieb Quandt, Prag, Jg. 4 (1814), Nr. 39, S. 156
- 1814 (22. August noch a. G.) bis 1818/19 am Nürnberger Theater unter Direktion von Joseph Reuter bzw. (nach dessen Tod im November 1816) unter dessen Witwe Caroline Reuter (Musikdirektor)
- im März 1816 Gastspiel in Mannheim gemeinsam mit der Ehefrau
- im Sommer 1819 zunächst Wechsel zu Direktor Joseph Derossi, der wechselnd in Aachen, Düsseldorf und Köln spielte (bis Mitte 1820)
- September 1822 bis Juni 1823 bei Friedrich Sebald Ringelhardt in Köln
- 5. April 1824 Konzert in Gotha
- 19. Mai 1824 Konzert in Bremen (AmZ, Jg. 27, Sp. 97)
- Herbst 1824 bis März 1826 unter Direktor Adolph Schröder in Königsberg, Danzig und Elbing
- leitete die Königsberger Erstaufführung der Euryanthe am 23. Juni 1825; Abschiedskonzert in Königsberg am 15. April 1826 (AmZ, Jg. 28, Sp. 591)
- 13. Juni 1826 Konzertauftritt im Königsstädtischen Theater in Berlin
- am 15. August 1826 Konzert im Saal zum Schützenhof in Gotha
- ging anschließend nach Philadelphia, wo er sich als Musikdirektor bis 1830 um die Verbesserung des Theaterwesens bemühte
- nach der Rückkehr nach Deutschland 1830 in Bielefeld angestellt