Birch-Pfeiffer, Charlotte

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Basisdaten

  1. Birch-Pfeiffer, Charlotte Johanna
  2. 23. Juni 1800 in Stuttgart
  3. 25. August 1868 in Berlin
  4. Schriftstellerin, Schauspielerin
  5. München, Prag, Wien, Berlin, Zürich, Berlin

Ikonographie

Charlotte Birch-Pfeiffer, Lithographie von Josef Anton Bauer, 1855 (Quelle: Wikimedia)
Porträt, Lithographie 1831 (Quelle: Wikimedia)
Charlotte Birch-Pfeiffer, 1864. Grafik von Adolf Neumann. (Quelle: Wikimedia)
Charlotte Birch-Pfeiffer am Schreibtisch ihrer Berliner Wohnung, um 1850 (Quelle: Wikimedia)
Santa Chiara, 1855 (Quelle: Wikimedia)
Charlotte Birch-Pfeiffer Gedenktafel am Schauspielhaus Zürich (Heimplatz) (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Tochter von Ferdinand Friedrich Pfeiffer und dessen Frau Johanna Ernestine Henrica, geb. Heinzmann
  • die vom bayerischen König unterstützte Familie lebte seit 1806 in München; die ältere Schwester Louise wurde Sängerin, zwei weitere waren später in München im Ballett tätig: zuerst Antonie und ab 1819 auch die jüngste Schwester Sophie (geb. ca 1803)
  • in München ab 1812 dramatische Ausbildung der Tochter durch Franz Anton Zuccarini, Bühnendebüt am 18. Juni 1813 auf dem Isartortheater, nachfolgend kleinere Gastspielreisen durch Bayern (u. a. als Gast in der Spielzeit 1816/17 am Theater Augsburg gemeinsam mit der älteren Schwester Louise)
  • kam im September 1817 mit ihrer älteren Schwester Louise nach Prag und gastierte dort bis in den Sommer 1818
  • 1818/19 bis November 1826 Engagement am Münchner Hoftheater, von dort aus Gastspiele u. a. in Mannheim (Oktober/November sowie Dezember 1820), Darmstadt (November 1820), Frankfurt/Main (November/Dezember 1820), Hamburg (Januar bis März 1823), Dresden (April 1823), Hamburg (September/Oktober 1826)
  • Februar 1825 Heirat mit dem dänischen Literaten Dr. Christian Andreas Birch
  • Gastspiele u. a. in St. Petersburg (Januar/Februar 1827)
  • Juli 1828 bis Juni 1830 Engagement am Theater an der Wien in Wien
  • 1830 bis 1837 ausgedehnte Kunstreisen, unterbrochen durch ein Engagement am Königsstädtischen Theater in Berlin 1834/35
  • 1837 bis Oktober 1843 Direktorin des Theaters in Zürich
  • 1844 bis zur Pensionierung 1865 im Ensemble der Königlichen Schauspiele in Berlin
  • Zusammenarbeit mit Meyerbeer (schrieb u. a. 1845 ein neues Libretto für die von Meyerbeer geplante Komplettierung des Weberschen Opern-Torsos Die drei Pintos)
  • lebte nach dem Bühnenabschied als Schriftstellerin in Berlin
  • Nachlass im Deutschen Theatermuseum München

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