Itzenplitz, Heinrich von
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Graf_Itzenplitz.jpg
Basisdaten
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Itzenplitz, Heinrich August Friedrich von
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23. Februar 1799 in Groß Behnitz
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†15. Februar 1883 in Kunersdorf bei Wriezen
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Jurist, Politiker, Minister
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Frankfurt/Oder, Berlin, Stettin, Posen, Arnsberg, Kunersdorf
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Peter Alexander von Itzenplitz (1768–1834) und dessen Frau Henriette Charlotte, geb. von Borcke (1772–1848)
- 1814–1818 Besuch des Werderschen Gymnasiums in Berlin; lebte ab Ostern 1815 als Gast in der Wohnung von Hinrich Lichtenstein, den er als Sekretär von Ostern bis November 1819 auf seiner Reise durch Europa begleitete
- Studium (Naturwissenschaften, Jura) in Berlin und Göttingen
- ab 1822 im preußischen Staatsdienst, zunächst als Auskultator in Frankfurt/Oder, ab 1824 Referendar am Berliner Kammergericht, ab 1827 als Assessor im preußischen Innenministerium
- 1829–1838 Regierungsrat in Stettin
- ab 1839 Oberregierungsrat und Direktor der Generalkommission für die Regulierung der gutsherrlich-bäuerlichen Verhältnisse in der Kurmark
- 1842–1861 ordentliches Mitglied des Landesökonomiekollegiums
- 1843–1845 Regierungsvizepräsident in Posen, 1845–1848 Regierungspräsident in Arnsberg
- verließ 1848 den Staatsdienst und widmete sich seinen Gütern
- ab 1849 Mitglied der Ersten Kammer, ab 1854 (bis zum Tod) Mitglied des preußischen Herrenhauses und Mitglied des preußischen Staatsrats
- ab 1862 erneut im Staatsdienst, zuerst preußischer Landwirtschaftsminister, dann 1862–1873 Leiter des Ministeriums für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten, daneben interimistischer Leiter der Preußischen Bank