Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:GoeckingkLFG.jpg
Basisdaten
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Göckingk, Leopold Friedrich Günther von Weitere Namen
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13. Juli 1748 in Gröningen
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†18. Februar 1828
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Jurist, Schriftsteller, Preußischer Verwaltungsbeamter
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Halberstadt, Ellrich, Magdeburg, Wernigerode, Berlin
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Christian Friedrich Günther von Göckingk (1703–1773) und dessen Frau Johanne, geb. Schwar(t)z (1716–1779)
- ab 1765 Studium in Halle (Jura, Kameralistik)
- berufliche Laufbahn: ab 1768 Referendar bei der Kriegs- und Domänenkammer in Halberstadt; ab 1770 Kanzleidirektor in Ellrich (Harz); ab 1786 Kriegs- und Domänenrat in Magdeburg; ab 1788 Land- und Steuerrat in Wernigerode; ab 1793 Geheimer Oberfinanzrat in Berlin; nahm 1808 seine Entlassung (ab 1814 im Ruhestand)
- ab 1772 Veröffentlichung eigener Dichtungen, 1776–1778 Herausgeber des Göttinger Musenalmanachs, ab 1784 Mitherausgeber des Journals von und für Deutschland; Herausgeber der Gedichte Ramlers (1800/01) sowie des literarschen Nachlass’ von Friedrich Nicolai (1820)
- seit 2. August 1775 verheiratet mit Sophie (Marie Philippine), geb. Vopel (1745–1781), seit 30. August 1782 verheiratet mit Amalie (Friederike Christiane), geb. Vopel (1756–1814)
- 1789 Erhebung in den preußischen Adelsstand (Göckingk auf Daldorf und Günthersdorf)
- lebte zuletzt bei seiner Tochter in Wartenberg
- Versteigerung der Bibliothek 1834 in Berlin