Eilers, Gerd

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Basisdaten

  1. 31. Januar 1788 in Grabstede in Oldenburg
  2. 4. Mai 1863 in Saarbrücken
  3. Pädagoge
  4. Jever, Frankfurt/Main, Bremen, Kreuznach, Koblenz, Berlin, Freiimfelde, Saarbrücken

Ikonographie

Gerd Eilers (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Bauern Johann Diedrich Eilers (1732–1807)
  • begann zunächst eine Lehre als Landgerichtsschreiber, kurzzeitig als Schreiber in Jever tätig, dort zusätzlich Besuch des Mariengymnasiums
  • Studium der Theologie, Sprachen und Geschichte in Heidelberg (1810 bis 1812) und Göttingen (1812/13)
  • Lehrer in Frankfurt/Main (ab 1813), Bremen (Handelsschule ab 1817)
  • ab 1819 Direktor des Gymnasiums in Kreuznach
  • ab 1833 Schul- und Regierungsrat in Koblenz
  • 1840 bis 1848 in Berlin im Ministerium für geistliche, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, 1841 Geh. Regierungsrat, 1843 Vortragender Rat; führte u. a. die Aufsicht über die Zensur
  • gründete anschließend eine Erziehungsanstalt für Knaben auf dem Rittergut Freiimfelde bei Halle/Saale, die er bis 1857 leitete
  • publizierte 1856 bis 1860 seine Erinnerungen Meine Wanderungen durchs Leben. Ein Beitrag zur innern Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
  • verbrachte seinen Lebensabend in Saarbrücken

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