Weigl, Joseph

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Basisdaten

  1. 28. März 1766 in Eisenstadt (Ungarn)
  2. 3. Februar 1846 in Wien
  3. Komponist, Dirigent
  4. Wien

Ikonographie

Joseph Weigl; Lithographie von Joseph Kriehuber, 1829 (Quelle: Wikimedia)
Grabstätte von Josef Weigl (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Joseph Weigl, Anton Wachsmann - 1818/1832 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Weigl, Josef,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des fürstlich esterházyschen Cellisten Joseph Franz Weigl (1740–1820) und der Sängerin Anna Maria Weigl (Taufpate war Joseph Haydn)
  • erster Musikunterricht in Korneuburg, Fortsetzung der Ausbildung in Wien bei Johann Georg Albrechtsberger und Antonio Salieri, schrieb ab 1783 erste größere Kompositionen
  • auf Empfehlung Salieris bei den Wiener Hoftheatern engagiert
  • 1790 Nachfolger Salieris als Opernkapellmeister (1802 lebenslange Anstellung), komponierte bis 1823 zahlreiche deutsche und italienische Opern, vorrangig für die Wiener Hoftheater (am erfolgreichsten war Die Schweizer Familie von 1809)
  • heiratete die Kammerdienerin Elisabeth Bertier
  • leitete am 3. November 1821 die Wiener Erstaufführung des Freischütz von Carl Maria von Weber (der Komponist äußerte sich sehr negativ über Weigls Auffassung der Musik)
  • 1826 Ernennung zum Vizehofkapellmeister

Fehlzuweisung

Friedrich Wilhelm Jähns vermutete Joseph Weigl fälschlich als Komponisten eines Duetts, das Weber 1814 als Einlage zum Singspiel Die Verwandlung von Anton Fischer benutzte und zu diesem Zweck neu einrichtete (WeV U.12/1).

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