Dienstag, 25. Januar 1825
Dresden
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d: 25t den Vormittag auf der Bibliothek zugebracht wegen arabischen
Melodien. 2 Bücher erhalten*.
Brief von Grünbaum erhalten*. Eine Kupferne
Wärmflasche gekauft für
Abends ins Theater auf 1 Stunde*.
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|4 gr–
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|2 rh––
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„… arabischen Melodien. 2 Bücher erhalten“Weber suchte nach authentischen Melodien, die er im Oberon einsetzen wollte. Die ausgeliehenen Bücher waren vermutlich Carsten Niebuhrs Reisebeschreibung nach Arabien und andern umliegenden Ländern (Bd. 1, Kopenhagen 1774) und Thomas Shaws Travels, or observations relating to several parts of Barbary and the Levant (erste Ausgabe Oxford 1738 oder eine der späteren englischen bzw. französischen Ausgaben); vgl. dazu ausführlich WeGA, Bd. III/7b, S. 478–480.
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„… Brief von Grünbaum erhalten“Das Ehepaar Grünbaum hielt sich in Leipzig auf, wo Th. Grünbaum vom 4. Januar bis 13. Februar 1825 am Theater gastierte.
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„… ins Theater auf 1 Stunde“Im Hoftheater wurde das neu einstudierte Lustspiel Die Erben von J. Franul von Weißenthurn gegeben.