Mittwoch, 16. September 1812
Gotha

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d: 16t. gearbeitet. an den Variat. zu Joseph. M: b: Schl: nach
Tische im Pr: Fr: Park spazieren.
LectionT. Sonate zu binden*
Abends bey Spohr das Jüngste Gericht ½ durchgespielt. sehr
gesucht, lang, unnüz modulirt, und ganz nach Mozartschen
Gedanken gearbeitet*. das schönste bis jezt und wirklich nur
ein Rhythmus ist der Chor aus As dur ¾.

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|9. rh18. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • M:Abk. von „Mittag“.
    • „… Sonate zu binden“Maroquin-Einband der Widmungskopie für Großfürstin Maria Pawlowna; Übersendung laut Tagebuch am 17. September 1812.
    • „… ganz nach Mozartschen Gedanken gearbeitet“Im Brief an J. Gänsbacher vom 14. Oktober 1812 lautet Webers Urteil weniger negativ. Weber und Spohr setzten laut Tagebuch am 20. September 1812 die gemeinsame Durchsicht des Werkes fort.

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