Samstag, 1. Februar 1812
Weimar
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Der Erste Februar. Früh Probe vom Concert bey Hofe.
den Herzog von Gotha besucht. Mittag zu Hause. Nachtische
Kind‡ aufgesucht. mit ihm gesprochen wegen der TopographieT.
Abends zu Hofräthin Schoppenhauer mit der ins Theater.
Romeo und Julia nach Schakp. und Schlegel von Goethe. eine
herrliche Darstellung*. Abends dann noch sehr angenehm
bey dem Hofr: Dr: Gries aus Jena, und Köpten kennen
lernen, auch Fromman. Göthes Klatschen und auf-
schreiben. Theater
der Fräulein v: Baumbach, mein Wiegenlied gebracht.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„Kind“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… Goethe . eine herrliche Darstellung“Es spielten F. Haide (Escalus, Prinz von Verona), C. Oels (Graf Paris), N. Frey (Montague), C. F. Malcolmi (Capulet), P. A. Wolff (Romeo), C. Unzelmann (Mercutio), J. F. Lortzing (Benvolio), W. Deny (Tybalt), J. J. Graff (Bruder Lorenzo), A. Durand (Bruder Marcus), B. Lortzing (Romeos Page), J. B. Eylenstein (Apotheker), S. Ackermann (Gräfin Capulet), A. Wolff (Julia) und E. Engels (Julias Wärterin).