Montag, 13. Januar 1812
Leipzig

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d: 13t früh durch Harder, Dr: August Kuhns
Bekanntschaft gemacht. er bat um Sonaten
Lieder pp und versprach das Honorar daß
ich forderte zu bezahlten. auch wünschte er
mein alleiniger Verleger zu werden.

Um 1 Uhr Probe vom Concert*. Es gieng gut.
nachher H: Advokat Ludwig Müller, MitRed:
der Eleg: Z: besucht.
dann Fink Ein herrlicher
Mensch der einst hoffe ich tauglich sein wird.

Thorgroschen
Kastanien
Wäsche
Abends mit Kunstmann zu Hause, worauf
er wegreiste nach Chemnitz zurük.

Trinkgeld Müllers Magd

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|2 ggr:
|1. gr
|1 Th:– .
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|5. gr4 Pf:
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „’“unsichere Lesung
  • „bezahltensic!
  • „en“unsichere Lesung
  • „Ludwig“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… 1 Uhr Probe vom Concert“Am folgenden Tag.
  • MitRed:Abk. von „Mitredakteur“.
  • Eleg: Z:Abk. von „Zeitung für die elegante Welt“.

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