Sonntag, 22. Dezember 1811
Prag

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d: 22t Graf Clam schikte mir eine Brille
dem Jäger Trinkgeld
Visiten Karten zu drukken
Mittag bey Nostiz*. Abends noch zu Clam, und
Liebich. welcher mir für die beyden Opern bezahlte
1500 ƒ in Banko Zettel.
von Brede noch Briefe
bekommen*,
überall Abschied genomen.
im Haus bezahlt für meinen TheilT
Trinkgelder
Haarschneiden
Lohnbedienten noch
Hausknecht
Auslagen
Apotheker Rechnung
Brief von Weber erhalten nebst Einschlüßen
der Fehde im Bad: Magazin*.

Jung und Gänsb: blieben bis zur Abreise.
Meine Brille zu repariren

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|20 ƒ.
|15. ƒ
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|319 ƒ
|24. ƒ
|5. ƒ
|25. ƒ
|5. ƒ
|5. ƒ
|80 ƒ
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|2. ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Mittag bey Nostiz“Friedrich von Nostitz oder Johann von Nostitz.
    • „… von Brede noch Briefe bekommen“Vermutlich Empfehlungsbriefe nach Dresden und Leipzig, wo A. Brede zuvor engagiert war.
    • Bad:Abk. von „Badischen“.
    • „… Fehde im Bad: Badischen Magazin“Zur „Fehde“ vgl. den Kommentar zu Webers Brief an G. Weber vom 31. Dezember 1811.

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