Samstag, 7. Dezember 1811
Prag

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d: 7t Früh H: Müller besucht, nicht getroffen. Mittag bey Graf
Wirtby
.
Wagen hin und her
H: Liebich besucht, er sprach mit mir wegen Tenoristen
und meiner Opern.
Abends zu Hause* mit Gänsbacher
dann in die Traube
dem Lohnbedienten für 4 Tage
Radschin besehen, den Sarg des H: Johannes von Nepomuk*
Seitenumbruch Trinkgeld

das Schloß*. Trinkgeld

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Themenkommentare

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Abends zu Hause“Webers Quartier während dieses Aufenthalts in Prag ist nicht bekanntT.
    • „… des H: Johannes von Nepomuk“Silberner Reliquienaltar des Heiligen Johann Nepomuk in einer Seitenkapelle des Veitsdoms auf dem Hradschin (Entwurf: Joseph Emanuel Fischer von Erlach, Modell: Antonio Corradini, Ausführung: Johann Joseph Würth), bekrönt von einer Figur des Heiligen, auf einem Sarkophag knieend.
    • „… das Schloß“Gemeint ist wohl der Königspalast der Prager Burg auf dem Hradschin.

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