Montag, 15. April 1811
München

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d: 15ten Meße von Winter. Mittag bey H: v: Köhler.
Ausgezogen in die Neuhauser Gaße No: 123 über
2 Stiegen.

für Wäsche
dem Lohnbedienten
Rechnung im Gasthofe vom 1t an
Trinkgelder ins Haus
denen Hausknechten für ausziehen pp
Abends Theater, die Familie Kobler tanzte*.
dann noch auf den Harmonie Ball gegangen
mich herrlich amusirt, mit Fr: v:*
und Palm.
um ½ 2 Uhr erst nach Hause gegangen
für Hut aufzuheben
vorher bey Süß
Brief erhalten von Gretchen.

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|2 ƒ39. xr
|6 ƒ
|20. ƒ18. xr
|3. ƒ12. xr
|3. ƒ12. xr
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|12. xr
|16. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… , die Familie Kobler tanzte“Nach den beiden Einaktern Das zugemauerte Fenster sowie Die Feuer-Probe folgte als letzter Programmteil des Abends laut Theaterzettel „Ein Ballet“ mit dem Zusatz: „Die Familie Kobler von Wien wird darin zum erstenmale in grotesken Tänzen aufzutreten die Ehre haben.“ Nur zur Premiere der Feuer-Probe ist auf dem Theaterzettel die Besetzung ausgewiesen: A. von Fischer (Clara von Hohenstein), A. Altmutter (Margaretha von Immenthal), J. Flerx (Cordula), F. Augusti (Wallfried), Hr. Jost (Wenzel von Rhingau) und K. Flerx (Gelasius).
    • „… amusirt , mit Fr: v:“Name von Weber nicht eingetragen; vermutlich (wie am 18. April) Theresia von Eckartshausen gemeint (auch dort in Zusammenhang mit „Palm“).

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