Freitag, 1. Februar 1811
Darmstadt
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d: 1t Februar. Duett für die Schönberger und Mangold
Instrumentirt und die Simph:‡ Stimmen corrigirt*.
an Dahm geschrieben.
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„Simph:“Abk. von „Simphonie“.
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„… die Simph: Simphonie Stimmen corrigirt“Da Weber im September 1810 die Stichvorlage der umgearbeiteten Sinfonie an den Verleger André gegeben hatte, wären hier zunächst Probeabzüge für den Stimmen-Erstdruck (VN: 3162) zu vermuten, allerdings ist der letzte von André eingegangene Brief im Tagebuch am 19. Januar 1811 vermerkt, ohne Hinweise auf Beilagen. Insofern ist wahrscheinlicher, dass Weber hier im Hinblick auf sein Konzert am 6. Februar (und die Probe dazu am 2. Februar) ein handschriftliches Material korrigierte. Da Kopierkosten für einen neuen Stimmensatz nicht vermerkt sind, ist wohl am naheliegendsten, dass Weber sein altes Stimmenmaterial lediglich neu einrichtete.