Mittwoch, 28. Februar 1816
Prag

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d: 28t an Fränzl nach Frankfurt geschrieben und ihm den
an ihn gekommenen Brief von Wien bey geschloßen*.
Norma*. zu Liebich um 10 Uhr. wieder nach Hause. gearbeitet.
zu Lina. Mittag bey Kleinwächter. dann Quartetten.
dann Thee bey Lina. Kalbsbraten 3 ƒ 48. xr Kapaun 4 ƒ Wein 3 ƒ. Kaviar
2 ƒ Zitronen 36 xr: in Summa
bis 11 Uhr da, Apitz, Wilhelmi und Allrams.

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|24. xr
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|13 ƒ24. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „viar“unsichere Lesung
  • „helmi“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • „… Brief von Wien bey geschloßen“Weber hatte diesen Brief laut Tagebuch drei Tage zuvor empfangen.
  • „… Norma“An Norma-Tagen (d. h. an gesperrten, meist hohen kirchlichen Festtagen sowie in der Karwoche) galt für die komplette k. & k. Monarchie ein allgemeines Theater- und Konzertverbot.

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