Montag, 8. Januar 1816
Prag

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d: 8t Quartett und SezPr. von Joconde. Mittag bey Wrtby
mit Fränzl, er spielte. schön. die Schweizerfamilie.
dann Verdruß mit Grünbaum* und Siebert.
noch zu Liebich.
den Aufsaz über Joconde geschriebenT.
1 ℔ Kaffee und 1 ℔ Zukker

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|6 ƒ

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr.Abk. von „Probe“.
    • „… . dann Verdruß mit Grünbaum“Möglicherweise in Zusammenhang mit der vorhergehenden Vorstellung: Th. Grünbaum sang die Emmeline, J. C. Grünbaum den Jacob und F. Siebert den Boll; vgl. Notizen-Buch. Vielleicht besteht aber auch ein Zusammenhang mit den „Kabalen“ bezüglich der Aufführung der Joconde am 11. Januar 1816 zum Benefiz von Th. Grünbaum, die Weber im Tagebuch festhielt und wegen der Siebert am 13. Januar Abbitte leisten musste (in dieser Oper sang J. C. Grünbaum die Titelpartie, T. Grünbaum die Edile und F. Siebert den Lysander).

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