Mittwoch, 29. Januar 1823
Dresden
d: 29t
zu Bassenge. abgerechnet, und an Preuß Staats Sch: Sch:‡
gekauft Litt. A. 1472‡6, B. 121808, a 300 rh. und K. 89192.
zu 100 rh. für 523. rh 15 gr gr: von Bremen Abschlags-
Zahlung erhalten für den Freyschützen, statt 10 Frid. dor
= 36 rh: 16 gr. als Rest der auf Schleßinger gezogenen
Anweisung von 350 rh. noch 146. 12 erhalten. NB:‡
um 10 Uhr Orchest. Pr.‡ Jery und Bätely. 21t Bened:T
Brief von Gänsbacher durch den Dr: und Pr. W: Eck, Leib-
Arzt des Prinzen v: Preußen erhalten. Abends 8 Uhr
noch zu Nostiz. Komödie, Soupee. Chais:‡ pp
Pfannkuchen
NB: da der in Berlin einkaßirte Staatsschuldsch:‡ mir hier mit an-
gerechnet wurde, so beträgt meine Ausgabe eigentlich 423 rh:‡
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|1. gr6 pf
|4 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„2“durchgestrichen
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„… noch 146. 12 erhalten. NB:“„NB:“ mit roter Tinte
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„… meine Ausgabe eigentlich 423 rh:“Die letzten beiden Zeilen mit roter Tinte.
Einzelstellenerläuterung
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„Preuß Staats Sch: Sch:“Abk. von „Preußischen Staatsschuldscheinen“.
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„Orchest. Pr.“Abk. von „Orchesterprobe“.
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„Chais:“Abk. von „Chaise“.
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„Staatsschuldsch:“Abk. von „Staatsschuldschein“.