Mittwoch, 22. Januar 1823
Dresden

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d: 22t Kühn reißte ab. von H: Minister von Nostiz für
das 1821 verkaufte Pianoforte den Betrag erhalten
mit 120 rh:* dem Bedienten

um 12 Uhr Pr: von Jery und Bätely. 16t Bened:T Abends
Velleda dirigirt. gut*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… 120 rh:“In den Tagebuchnotizen 1821 findet sich kein Hinweis über ein an G. A. E. von Nostitz verkauftes Klavier, lediglich in der Übersicht „Vom Jahresschluß 1821“ ein Hinweis auf die entsprechende von diesem zu erhaltene Summe. Der genaue Zeitpunkt des Verkaufs bleibt somit unklar.
    • Pr:Abk. von „Probe“.
    • „… Abends Velleda dirigirt . gut“Vgl. auch den Bericht in der Abend-Zeitung vom 5. Februar 1823.

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