Freitag, 17. März 1826
London
Zurück
d 17t
um 11 Uhr zum Hzg.‡ Leopold*.
um 12 Uhr Probe Oberon*.
zurük Fiaker
an Lina No 11 abgeschikt.
gearbeitet. Mittag ganz allein zu
Hause ½ 4 Uhr. 7 Uhr 4t und lzt‡
Oratorium dirigirt*. Jubel Ouv
da capo*. 12 Uhr nach Hause.
Fiaker
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|1.‡ rh2 gr–
|13. gr
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|1. rh8. gr4 pf
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„.“unsichere Lesung
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„1.“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… Uhr zum Hzg . Leopold“Weber war durch ein Empfehlungsschreiben von Prinz Friedrich von Sachsen eingeführt; vgl. den Brief an seine Frau vom [16./]17. März 1826.
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„lzt“Abk. von „letztes“.
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„… und lzt letztes Oratorium dirigirt“Die Mitwirkenden entsprachen jenen am 10. März 1826 (inklusive Caspars Trinklied Nr. 4 mit H. Phillips und Agathes Arie Nr. 12, gesungen von C. Stephens).
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„… . Jubel Ouv da capo“Zum abendlichen „Oratorio“-Konzert im Covent Garden Theatre mit Freischütz-Auszügen vgl. die Ankündigung in The Times, Nr. 12917 (17. März 1826), S. 3 mit dem Hinweis: „under the direction of the Composer, Carl Maria Von Weber (being his third‡ public appearance in this country.)“ Zur Programmfolge vgl. The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1335 (17. März 1826) sowie den Bericht in The Theatrical Observer; and Daily Bills of the Play, Nr. 1336 (18. März 1826). Zur Publikumsreaktion vgl. auch Webers Brief an seine Frau vom 20.[/21.] März 1826.
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„third“recte „fourth“.