Donnerstag, 1. Juli 1813
Prag

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Der Erste Juli. die Gesezze abgeschrieben erhalten
und sie von S: Ex: Gr: Kollowarth bestätigen laßen

von da zu Desfours. Trinkgeld
Mittag bey Liebich. um 4 Uhr zu Kunze und sein
Orchest: und BogenKlavier gehört*.
dann zu Jordans den
Abend da zugebracht. Ueberfahren

Desf. gefunden auf der Fähre noch spazieren, und zu Liebich.
8t Lection*.

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|1 ƒ
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|4. xr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • S: Ex: Gr:Abk. von „Seiner Exzellenz Graf“.
    • „… sein Orchest: und BogenKlavier gehört“Im Hesperus, Jg. 1812, Bd. 1, Nr. 17 (März), S. 134 wird Kunz, der „ganz zurückgezogen lebt“ gewürdigt; dort wird auch auf seine Beschreibungen des Orchestrions (1796/98) und des Bogenklaviers (1800) in AmZ, Jg. 1, Nr. 6 (7. November 1798), Sp. 88–90 (mit dazugehöriger Abbildung) bzw. Jg. 2, Nr. 27 (2. April 1800), Sp. 475–477, hingewiesen.
    • „… 8 t Lection“Weber erwarb zwecks besserer Verständigung mit seinen Orchestermusikern ab dem 15. Juni 1813 Grundkenntnisse in der Landessprache.

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