Mittwoch, 24. Januar 1821
Dresden

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d: 24t um 11 Uhr Pr. Armand. Erklärung mit Mlle Willmann.
Kollekte für H: Karlsberg
um 3 - 5 Uhr beim Geh: Rath. über die Aufhebung
der deutschen Oper gesprochen*.
Abends zu Hause.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Pr.Abk. von „Probe“.
    • „… Aufhebung der deutschen Oper gesprochen“Nach dem Wechsel in der Direktion (Rücktritt des Grafen Vitzthum, Neuberufung von H. H. von Könneritz) und aufgrund des angekündigten Abgangs von F. Gerstäcker befürchtete Weber, das deutsche Operndepartement würde wieder zu einem „Schattengleichen Beyläufer“ des italienischen werden; vgl. seinen Brief an den Grafen Brühl vom 16. Januar 1821. Er hatte den Eindruck, dass die „Italiener“ Könneritz „in ihren Klauen“ hätten; vgl. Webers Brief an J. Gänsbacher vom 28. März 1821.

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