Sonntag, 11. Dezember 1825
Berlin
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„Sonntag.“über der Zeile hinzugefügt
Einzelstellenerläuterung
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„… Euryanthe ohne Seidler und Schulz“In der Premiere die Interpretinnen von Euryanthe bzw. Eglantine.
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„Trinkg:“Abk. von „Trinkgeld“.
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„… Konzert am Hofe . allerliebst“Laut Theaterzettel musste die eigentlich für diesen Abend vorgesehene Aufführung von Cortez entfallen. Im Vaudeville waren W. Leist (Frau Rapé), Th. Eunike (Frau Moustache), C. Wauer (Dorfrichter Zacharias), C. Unzelmann (Peter), H. Carl (Therese) und S. Hoffmann (Madlon) besetzt, in der Oper E. Devrient (Fürst Casimir), H. Blume (Astuccio), J. Schulze (Signora Carlini-Astuccio), C. Seidler (Agathe Illenau), H. Stümer (Reinhold) und K. W. Hartmann (Hofkavalier). Zwischen beiden Stücken sangen zwei Schüler von A. P. Benelli, die Herren Garcin und Petrik, ein Duett aus Ricciardo und Zoraide. Während Weber die Auber-Oper offenbar sehr gefiel, wird sie in der BamZ, Jg. 2, Nr. 44 (2. November 1825), S. 355 unter jene „schalen pariser Opern“ gezählt, „die keine Erwähnung verdienen“.