Sonntag, 8. November 1812
Gotha

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d: 8t Sonntag. den Mantel bekommen*. so schlecht und elend daß
ich ihn nicht mag. dem Schneiderburschen

comp:* Mittag bey Schl: Lect:T Visite. Herzog gesprochen
wegen Mantel*.
gespielt gesungen, vorgelesen pp
Correctur Briefe vom Stadtschreiber Klipfel aus Stuttgart
und Bärmann.
Correctur gemacht*.

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|6. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • Sonntag.“über der Zeile hinzugefügt
  • „Correctur“durchgestrichen

Einzelstellenerläuterung

  • „… den Mantel bekommen“Das Geschenk hatte der Herzog laut Tagebuch bereits am 18. Oktober 1812 versprochen.
  • „… comp:“Vermutlich wie am Folgetag bezogen auf die Komposition der Hymne.
  • „… Herzog gesprochen wegen Mantel“Webers Einspruch hatte Erfolg: Laut Tagebuch erhielt er am 17. November einen „neuen schönen Mantel“.
  • „… Correctur gemacht“Betrifft die Korrekturfahnen seiner 1. Klaviersonate, die Weber am 7. November 1812 erhalten hatte.

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