Samstag, 5. Januar 1811
Mannheim

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d: 5t an Dautreveaux. und Mad. de Walsch wegen Präse[n]t*
Panmelodicon gesehen*, von Leppich und Kreuzer
Vater noch gegeben

von der Prinzeßin erhalten endlich
= 66 ƒ.
Abends bey Copp, mit Fr: v: Dörnberg noch
gesprochen.
dann noch bey Weber. zu meinem grösten
Leidwesen Penzels nicht mehr gesehen.

für Stiefel Sohlen
dem Peter
der Regine, und Marianne
Duett* zu schreiben

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|5 ƒ24. xr
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|2 ƒ40. xr
|2 ƒ
|3. ƒ12. xr
|1. ƒ
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… Walsch wegen Präse n t“Das offenbar als Entschädigung für die nicht zustande gekommene AnstellungT in Mannheim zugesagte Geldgeschenk von Prinzessin Stépahnie, das Weber laut Tagebuch bereits am 11. Dezember 1810 angemahnt hatte; zur Auszahlung vgl. weiter unten.
    • „… Präse n t Panmelodicon gesehen“F. Leppich präsentierte sein Instrument in Mannheim auf Wunsch; vgl. dazu u. a. G. Webers Bericht im Badischen Magazin vom 6. und 7. März 1811.
    • „… Duett“Welches Duett Weber kopieren ließ, ist nicht eindeutig zu klären; auszuschließen ist aber das Konzertduett „Se il mio ben“, das Weber erst Ende des Monats komponierte. In diesem zeitlichen Zusammenhang ist (wenn es sich denn überhaupt um eine Komposition Webers handelte) am ehesten an das Duett Fatime/Omar „Siehst Du diese große Menge“ (Urfassung Nr. 5, endgültige Fassung Nr. 6) aus Abu Hassan zu denken, zum Anlass der Kopie (Geschenk für Unbekannt oder Aufführungsmaterial für ein geplantes Konzert) findet sich im Tagebuch kein Hinweis.

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