Kopp, Ulrich Friedrich
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Bildquelle
Basisdaten
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18. März 1762 in Kassel
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†26. März 1834 in Marburg (Lahn)
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Paläograph, Jurist
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Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Göttingen, Kassel
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Oberappellationsgerichtsdirektors Karl Philipp Kopp (1728–1777) und dessen Frau Amalie, geb. Stirn (1735–1813)
- ab 1779 Jura-Studium in Göttingen
- 1788 Justizrat in Kassel, 1797 Regierungsrat, 1801 Legationsrat, 1802 Direktor des Hofarchivs und 1803 zum Geheimen Kabinettsrat ernannt
- seit 24. Oktober 1790 verheiratet mit Christine Konradine, geb. Laers; gemeinsame Tochter; Amalie (verh. Dahmen)
- verließ 1804 den Staatsdienst; im selben Jahr Promotion in Göttingen
- ab November 1806 in Heidelberg, wo er Vorlesungen zur Diplomatik hielt und 1808 zum Honorarprofessor ernannt wurde
- lebte ab April 1810 als Privatgelehrter in Mannheim, ging 1813 nach Karlsruhe und kehrte später wiederum nach Mannheim zurück