Donnerstag, 29. April 1824
Dresden
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d: 29t dritte Fuhre nach Hosterwitz spedirt. um 6 Uhr.
10 Uhr GeneralP:‡ Cenerentola. Honorar von Weimar
erhalten mit 24 Fried: dor. von H: Bergfeld. um 3 Uhr
fuhr Lina mit Max in Gottes Schuzze nach Hosterwitz
abT. Gott gebe einen frohen Sommer!!!
um 4 Uhr zum Geh: Rath. 17t Bened:T Abends der Unsicht-
bare*. dann im Engel.
das Ziehen kostet dieß. für 3 Tage dem Fritz 1 rh. 4 gr. Fähre
1 mal, 16 gr. WagenMstr.‡ 4. gr Frühstük 4 g.
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Einzelstellenerläuterung
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„P:“Abk. von „Probe“.
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„… Abends der Unsicht bare“Vor der Oper wurde das Lustspiel Der Hofmeister in tausend Ängsten gegeben. In der Oper wirkten K. Keller (Hanns Plattkopf), Ch. Veltheim (Käthchen), G. W. Wilhelmi (von Lernau), L. Tourny (Steinfeld), H. Stromeier (Fliehmig), C. E. Geiling jun. (Preller) und A. von Böhme (Peter) mit.
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„WagenMstr.“Abk. von „Wagenmeister“.