Dienstag, 17. Februar 1824
Dresden
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d: 17ten um 11 Uhr zwey braune Pferde von Dr: Demiani*
gekauft. Wallach und Stute. für 70 Fried dor in
Golde, macht a 5 rh 18 gr:T
ZaumGeld pp
Stall bei H: KomißionsRath Gutbier gemiethet für
2 rh. Monatlich.
Schober 4.* Bened: 11T. Mittag bei Löwenstern
Abends die Bürgschaft. gut*.
StallL‡aterne 7 g. Lampe dazu 3. gr 6. pf
Pferde Kamm
Wagen ka‡ppe vom Stellmacher
Eine Kartätsche
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|402. rh12 gr–
|4. rh8 gr–
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|1. rh––
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|10. gr6. pf
|3. gr6. pf
|1. rh4 gr–
|16 gr–
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Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Themenkommentare
Textkonstitution
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„L“unsichere Lesung
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„ka“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„… braune Pferde von Dr: Demiani“Der genannte Dr. Demiani, von dem Weber am 17. Februar 1824 zwei Pferde kaufte (auch die Eintragungen im Vorfeld ab 7. Februar sind sicherlich auf diesen zu beziehen), ist nicht mit letzter Sicherheit zuzuordnen; infrage kämen Carl Christian Demiani (Dr. jur.) und sein Neffe Wilhelm Demiani (Dr. med.). Da der jüngere von beiden auch als Pferdehändler arbeitete, scheint er der inhaltlich Naheliegendere, allerdings ist er in den Dresdner Adressbüchern erst ab 1831 zu finden. Einen Kontakt Webers zu dessen Onkel könnte Friedrich Christian August Hasse hergestellt haben, der in erster Ehe mit C. Chr. Demianis (bereits 1817 verstorbener) Tochter verheiratet war.
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„… Schober 4.“Viertes Ausfahren der Pferde; vgl. die vorhergehenden Tagebucheinträge.
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„… Abends die Bürgschaft . gut“Besetzung wie am 25. Januar 1824.