Donnerstag, 3. Mai 1810
Darmstadt, Frankfurt am Main

Zurück

Zeige Markierungen im Text

d: 3t Brief von Vater bekomen
gleich darauf um 11 Uhr kam der Friedrich und sagte mir
daß der Herzog durch sey welche Nachricht mich sehr
angriff.
ich gieng zu Vogler um mit ihm zu sprechen
weil ich willens war dem Herz: bis Frankf: nachzugehen,
und er gab mir auf der Stelle von selbst 11 ƒ damit ich die Reise
machen konnte*.
darauf gieng ich in den Darmstädter
Hof wo ich eine Gelegenheit fand und dafür bezahlte

Seitenumbruch
Chaussee und Trinkgeld
im goldnen Löwen abgestiegen und den Herzog aufge-
sucht, welchen ich auch fand, und bis um 1 Uhr mit ihm
plauderte, dann schlief ich bey ihm auf dem Sopha
und war um 4 Uhr schon wieder auf.
dem Friedrich

|6 xr
|
|
|
|
|
|
|2 ƒ
|
|42. xr
|
|
|
|24. xr

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • „… ich die Reise machen konnte“Rückzahlung laut Tagebuch am 6. Mai 1810.

      XML

      Wenn Ihnen auf dieser Seite ein Fehler oder eine Ungenauigkeit aufgefallen ist,
      so bitten wir um eine kurze Nachricht an bugs [@] weber-gesamtausgabe.de.