Dienstag, 19. August 1823
Hosterwitz, Dresden, Hosterwitz

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d: 19t 14t Bened.T 5 Seit: instr: um 3 Uhr nach Dr: vornehme Wirthe. gut*.
Gefrornes
Wagen, und 9 Uhr zurük.
Brief von Siegel und Klein erhalten. an Kupelwieser geschrieben
und Buch der Euryanthe nebst altem censurirten geschikt*

Rohr in den Uhrschlüßel
Armen

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • Seit: instr:Abk. von „Seiten instrumentirt“.
    • „… Dr: vornehme Wirthe . gut“Zur Neueinstudierung vgl. den Bericht in der Abend-Zeitung vom 12. September 1823. Besetzt waren u. a. G. Bergmann (Chevalier Villeroi), G. W. Wilhelmi (Ravannes), C. E. Geiling jun. (Favancourt), Ch. Veltheim (Pauline), K. Keller (Bernard), A. Hunt (dessen Frau), F. Miller (Annette), C. G. Risse (Charlot) und C. T. Geiling (Dutreillage).
    • „… Euryanthe nebst altem censurirten geschikt“Das ursprünglich bei der Zensur eingereichte Buch (D-B, Weberiana Cl. II A g 3) mit Freigabevermerk vom 28. Februar 1822 entsprach nicht der komponierten Werkgestalt, daher übersandte Weber zum Vergleich zusammen mit diesem eine neue Librettohandschrift (A-Wn, Mus. Hs. 32.304), auf deren Titelblatt J. Kupelwieser die Datierung 28. August 1823 ergänzte. Die erneute Zensurfreigabe erfolgte am 29. August 1823.

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