Mittwoch, 25. Oktober 1815
Prag

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d: 25t das Fortepiano von Wien erhalten*. Fracht
Träger lohn, auszupakken pp
an Wohlbrük geschrieben und ihm den Brief an Meyerbeer
geschikt, nebst Zettel und Zeitungen. rec:‡
um ½ 10 Uhr Probe von Titus. Mittag bey Liebich mit
Grünb.* G. Collowrath und Pachta*. Abends bey Lina, dann
zu Hause. 1 ℔ Kaffe, 1 ℔ Zukker
Papier

|42. ƒ36 xr
|4. ƒ–
|
|1. ƒ47. xr
|
|
|6. ƒ6. xr
|12. xr
|

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • 1.
      „… das Fortepiano von Wien erhalten“Klavier für die Gräfin Desfours; vgl. die Tagebucheintragungen vom 6. und 7. November 1815.
    • 2.
      „rec:“Abk. von „recomandirt“.
    • 3.
      „… Mittag bey Liebich mit Grünb.“Fraglich ob beide Ehepartner oder nur einer.
    • 4.
      „… Grünb. G. Collowrath und Pachta“Wohl eher der jüngere Graf Pachta als sein Onkel.

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