Donnerstag, 14. September 1820
Eutin, Plön
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d: 14t an Lina geschrieben No: 4. Abschiedsbesuche.
H: Haak der das Pf:‡ gab pp. Nachtische, nachdem
ich noch bei Voss gegeßen hatte, mit Herbarth, Fürstenau
und 2 Spechte* nach Ploen gefahren um 7 Uhr in
Stadt Hamburg angekommen. zu H. v. Fabrizius..‡
den Herzog da getroffen. der Kleine spielte Sonate
in As*. ich phantasierte etwas. Mlle: Nolte* aus
Hamburg da.
Seitenumbruch
Apparat
Verantwortlichkeiten
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Überlieferung
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Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenienz
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Textkonstitution
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„.“unsichere Lesung
Einzelstellenerläuterung
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„Pf:“Abk. von „Pianoforte“.
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„… , Fürstenau und 2 Spechte“Fraglich, welche Mitglieder der Familie Specht gemeint, infrage kämen: Johann, Friedrich sowie Christian Specht.
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„… ich phantasierte etwas. Mlle: Nolte“Möglicherweise eine Verwandte der Hamburger Kaufleute Johann Heinrich Nolte (1739–1824) und Heinrich Nicolaus Nolte sowie des Botanikers Ernst Ferdinand Nolte (1791–1875).