Carl Maria von Weber an Louis Duport in Wien (Entwurf)
Wien, Dienstag, 30. September 1823

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Eine zufällige Einsicht eines meiner Freunde in meine mit der geehrten Administration gepflogene Correspondenz, gab diesem Gelegenheit mir zu bemerken, daß der Gegenstandt Punkt über die Feststellung des ReiseGeldes zur 2t Reise, von 60 #, vielleicht nicht klar genug bestimmt sei.

Da ich nun der vollen Ueberzeugung […] gemäß, hieher gereißt bin, diese 60 # zu erhalten*, so bitte ich Sie zu meiner Beruhigung um eine erneuerte Versicherung darüber; da ich außerdem natürlich nicht wüßte warum ich mit so bedeutenden ZeitVerlusten, selbst die Direktion meiner Oper übernehmen sollte.

mit herzlicher Achtung Ihr ergebenster Freund
CMvWeber

Apparat

Zusammenfassung

bittet um Überprüfung seines Kontrakts hinsichtlich des Reisegeldes

Incipit

Eine zufällige Einsicht einer meiner Freunde

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Joachim Veit

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: London (GB), The British Library (GB-Lbl)
    Signatur: Add. MS. 47843, fol. 53 u. 54

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (1 b. S.), ausgeschnitten aus Webers Brief- und Schriften-Entwürfen (aus einer rechten Spalte; einzelne Endbuchstaben bzw. Ziffern des Textes in der linken Spalte sichtbar), auf separatem Blatt von fremder Hand (Tinte): „Carl Maria v. Weber.“

Textkonstitution

  • „Gegenstandt“durchgestrichen
  • unleserliche Stelle

Einzelstellenerläuterung

  • „… diese 60 # zu erhalten“Das Reisegeld wurde Weber laut Tagebuch gemeinsam mit dem Opernhonorar am 31. Oktober 1823 ausgezahlt.

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