Döring, Georg
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Bildquelle
Digitaler Portraitindex
https://www.portraitindex.de/documents/obj/33418185
Basisdaten
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Döring, Georg Christian Wilhelm Asmus
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11. Dezember 1789 in Kassel
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†10. Oktober 1833 in Frankfurt am Main
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Schriftsteller, Violinist, Oboist, Pädagoge
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Kassel, Frankfurt am Main, Bonn
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Galerieinspektors Johann Wilhelm Döring (1760–1815) und dessen Frau Sophie, geb. Bisdorf (Heirat März 1788)
- Philosophie-Studium in Göttingen
- in Kassel als Bühnendichter sowie (ab 1810) als Kammermusikus der Hofkapelle (Violine, Oboe) tätig
- ab 1815 Mitglied des Theaterorchesters in Frankfurt (zuerst 1. Violine, dann 1. Oboe)
- 1817 Promotion an der Universität Erlangen (Dr. phil.)
- 1817 bis 1819 Redakteur des Frankfurter Staatsristretto; begründete 1819 die Zeitschrift Iris; außerdem Korrespondent der AmZ
- 1820 kurzzeitig als Erzieher des Prinzen Alexander von Sayn-Wittgenstein in Bonn
- spätestens 1821 Rückkehr nach Frankfurt; lebte dort als freier Schriftstelle (verfasste u. a. mehrere Opernlibretti, darunter 1817 für L. Spohr eine Dramatisierung des Freischütz-Stoffs, deren Vertonung dieser jedoch nicht abschloss)