Düringer, Philipp
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Bildquelle
Digitaler Portraitindex
https://www.portraitindex.de/documents/obj/34003993
Basisdaten
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Düringer, Philipp Jacob
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23. Juli 1809 in Mannheim
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†12. Mai 1870 in Coburg
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Schauspieler, Regisseur, Bühnenautor
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Mannheim, Freiburg/Breisgau, Frankfurt/Main, Düsseldorf, Augsburg, Wien, Regensburg, Nürnberg, Leipzig, Berlin
Ikonographie
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn von Franz Joseph Düringer (1785–1868)
- nach Medizinstudium in Heidelberg (abgebrochen) erste Schauspielauftritte von Februar 1826 bis Juni 1827 am Mannheimer Theater
- 1827/28 am Theater in Freiburg/Breisgau, Fach: Liebhaber
- ab März 1828 am Theater Frankfurt/Main, anschließend Gastauftritte u. a. in Mannheim (Oktober/November 1828) und München (März 1829)
- 1829 am Theater Düsseldorf; anschließend Gastauftritte u. a. in Wiesbaden (Sommer 1829), Mainz (Saison 1830/31), Schwerin (April 1831), Mannheim (Juli 1831)
- lernte in Düsseldorf Caroline Bauer kennen, die er 1829 in Freiburg/Breisgau heiratete; das Ehepaar lebte 1831 bis 1836 getrennt, da die Partner keine gemeinsamen Engagements erhielten; gemeinsame Kinder: Johanna Betz, geb. Düringer (1837–1906, Sängerin), Franz Alfred Düringer (1840–1930, Offizier, 1897 geadelt als Düringer Edler von Langenwart)
- 1831/32 am Theater Augsburg; Fach: sentimentale Liebhaber (Benefiz am 25. Mai 1832)
- nach Gastauftritten in Wien (Juni 1832) Engagement am Theater an der Wien (dort längere Krankheit); nachfolgend Auftritte u. a. in Regensburg und Nürnberg (August/September 1833)
- Juli bis September 1834 Gastauftritte in Nürnberg
- im Winter 1834/35 Aufenthalt in Amsterdam, wo die Ehefrau engagiert war
- Frühjahr 1835 bis 1843 am Leipziger Theater, Fach: Helden, gesetzte Liebhaber, Charakterrollen; dort außerdem ab Herbst 1835 Regisseur des Schauspiels; 1841 gemeinsam mit Heinrich Ludwig Barthels Herausgabe eines Theaterlexikons
- 1843 bis 1853 erneut in Mannheim engagiert, dort Oberregisseur
- 1853 bis zur Pensionierung 1870 artistisch-technischer Direktor an den Königlichen Schauspielen in Berlin
- ab 1855 in zweiter Ehe verheiratet mit Louise, geb. Kratz
- enger Freund von Albert Lortzing, Autor von dessen erster Biographie (1851)
