Protokoll zur Konferenz des Kuratoriums der Königlichen Schauspiele am 2. Februar 1827
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Apparat
Zusammenfassung
berichtet über die Verhandlungen zum Ankauf des Oberon; Summe von 800 rh werde immer noch als zu hoch angesehen; außerdem habe das Werk an andern Orten nicht besonders gefallen; man sei bereit 500 zu zahlen und weitere 300 nach der 50. Aufführung; der Intendant habe berichtet, dass man fürchten müsse, zu diesen Bedingungen die Oper nicht zu erhalten u. daß sie in Leipzig erfolgreich warT; Zusatz von Gustav Adolph von Tzschoppe, der nachträglich zum Protokoll ergänzt, dass im Leipziger Korrespondenzbericht in der Spenerschen Zeitung Nr. 30 davon gesprochen wird, dass der Oberon dort „nicht durchgängig gefallen“ habe
Incipit
„H: General Intendant hatte das Curatorium auf die Vortheile aufmerksam gemacht“
Entstehung
2. Februar 1827
Überlieferung in 3 Textzeugen
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1. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Geheimes Staatsarchiv – Preußischer Kulturbesitz (D-Bga)
Signatur: (Hausministerium, Rep. 100, Nr. 1116, fol. 4) -
2. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. theor. 1018, Bl. 12Quellenbeschreibung
- Kopisten-Teilabschrift (Auszug bezüglich der Erwerbung des Oberon) für Brühls Acta Privata zum Oberon; darauf die Originalnotiz von Brühl: „NB. Es hat sich später ergeben daß diese Oper außer in Leipzig, übrigens noch nirgends gegeben war und daß die, durch die hiesige Zeitung verbreitete Nachricht eines Mißlingens derselben auf dem Dresdner Theater durchaus erdichtet war. Brühl“
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3. Textzeuge: Kopie: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XXII), Bl. 24bQuellenbeschreibung
- Abschrift aus dem Weber-Familien-Nachlass