Klühne, Carl
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Bildquelle
Basisdaten
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†12. Februar 1825 in Altenburg
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Schauspieler, Regisseur, Theaterdirektor
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Köln, Freiburg/Breisgau, Bern, Baden-Baden, Basel, Würzburg, Bamberg, Aschaffenburg, Bayreuth, Altenburg
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Anfang 1810 Schauspieler in Köln unter Direktor Ludwig Dossy
- Engagement bei Georg Dengler (gemeinsam mit Ehefrau und Tochter) in Freiburg/Breisgau (Winter 1810/11), Bern (1811 und 1812), Baden-Baden (jeweils Sommer 1811, 1812, 1813), Basel (Winter 1812/13)
- nach Gastauftritten (April 1814) bis 1818 am Würzburger Theater (u. a. als Regisseur), gemeinsam mit Ehefrau und Tochter Nanette (in Kinderrollen)
- 1818/19 Regisseur am Bamberger Theater unter Carl Bode mit Ehefrau und Tochter
- anschließend Theaterdirektor u. a. in Bamberg (1819 bis 1823, mit Abstechern nach Aschaffenburg und Bayreuth, ab 1822 gekoppelt mit Würzburg), Würzburg (1822 bis 1824) und Altenburg (November/Dezember 1824); zum Ensemble gehörten auch Ehefrau und Tochter (nun in jugendlichen Rollen); unter seiner Direktion fanden die Erstaufführung des Freischütz in Würzburg (21. August 1822), Bayreuth (27. September 1822) und Bamberg (22. November 1822) statt, außerdem jene der Preciosa in Würzburg (31. März 1823)
- die Witwe Marie Therese Klühne, geb. Ernst, stand noch 1825/26 in Coburg auf der Bühne