Schütte, Daniel
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ostertorwall_-_Bremen_-_1822.jpg
Basisdaten
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6. April 1763 in Bremen
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†14. März 1850 in Bremen
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Jurist, Theaterunternehmer
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Bremen
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Sohn des Bremer Ältermanns Franz Schütte und dessen Frau Philippine, geb. Wilhelmi
- ab 1780 Jurastudium in Göttingen, 1784 Dissertation; reges Interesse an Theater und Musik
- 1784/85 Reisen u. a. nach Kassel, Weimar, Gotha, Marburg, Gießen, Wetzlar, Frankfurt am Main, Mannheim, München, Wien, Prag, Dresden, Leipzig, Braunschweig
- ab September 1785 wieder in Bremen, dort zunächst Advokat
- ab 1790 Kontakt zu Adolph Freiher von Knigge und dessen Liebhabertheater
- schrieb 1794 bis 1796 Rezensionen über Bremer Aufführungen für die Rheinischen Musen
- erwarb 1797 von der Witwe Großmann das Bremer Theater (Besitzer bis 1829), das er teils an wechselnde Theatertruppen verpachtete; leitete das Haus ab 1810 selbst, bis 1823 an den Direktionsgeschäften beteiligt
- verfasste diverse Gelegenheitsgedichte sowie kleinere Theaterdichtungen (Prologe)
- in späteren Jahren Mitglied des Theatervereins
- fürstlich schwarzburg-sondershausischer Hofrat