Schütte, Daniel

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Basisdaten

  1. 6. April 1763 in Bremen
  2. 14. März 1850 in Bremen
  3. Jurist, Theaterunternehmer
  4. Bremen

Ikonographie

Das Stadttheater auf der „Junkernbastion“, 1797 von Schütte erworben (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Bremer Ältermanns Franz Schütte und dessen Frau Philippine, geb. Wilhelmi
  • ab 1780 Jurastudium in Göttingen, 1784 Dissertation; reges Interesse an Theater und Musik
  • 1784/85 Reisen u. a. nach Kassel, Weimar, Gotha, Marburg, Gießen, Wetzlar, Frankfurt am Main, Mannheim, München, Wien, Prag, Dresden, Leipzig, Braunschweig
  • ab September 1785 wieder in Bremen, dort zunächst Advokat
  • ab 1790 Kontakt zu Adolph Freiher von Knigge und dessen Liebhabertheater
  • schrieb 1794 bis 1796 Rezensionen über Bremer Aufführungen für die Rheinischen Musen
  • erwarb 1797 von der Witwe Großmann das Bremer Theater (Besitzer bis 1829), das er teils an wechselnde Theatertruppen verpachtete; leitete das Haus ab 1810 selbst, bis 1823 an den Direktionsgeschäften beteiligt
  • verfasste diverse Gelegenheitsgedichte sowie kleinere Theaterdichtungen (Prologe)
  • in späteren Jahren Mitglied des Theatervereins
  • fürstlich schwarzburg-sondershausischer Hofrat

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