Schelble, Johann Nepomuk

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Basisdaten

  1. 16. Mai 1789 in Hüfingen
  2. 6. August 1837 in Hüfingen
  3. Dirigent, Chorleiter, Sänger (Tenor), Musikpädagoge, Komponist
  4. Donaueschingen, Stuttgart, Wien, Pressburg, Frankfurt am Main

Ikonographie

Johann Nepomuk Schelble (Quelle: Wikimedia)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Verwalters Franz Josef Schelble und dessen Frau Katharina, geb. Götz
  • 1800–1803 Chorknabe in Obermarchtal; später Besuch des Gymnasiums in Donaueschingen (Mitwirkung an Aufführungen auf dem dortigen Hoftheater)
  • Hofkammerexpeditor in Donaueschingen
  • 1808–1814 am Stuttgarter Hoftheater (gab erste Tenorpartien; darstellerisch noch Anfänger; in der AmZ 1814, Sp. 337 als „zweyter Tenorist“ genannt), unterrichtete ab 1812 am dortigen Musikinstitut
  • nach Gastauftritten im Mai/Juni 1814 bis Juli 1815 am Kärntnertortheater in Wien engagiert, anschließend am Theater Pressburg
  • September/Oktober 1816 Gastauftritte in Berlin
  • nach Gastauftritten im November 1816 bis 1819/20 am Theater Frankfurt/Main engagiert
  • 1818–1837 Leiter des von ihm gegründeten Cäcilienvereins in Frankfurt
  • 1820 Heirat mit Molli Müller; die Ehe blieb kinderlos
  • in Frankfurt auch als Musiklehrer tätig

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