Friedrich Rochlitz an August Apel
Leipzig, Samstag, 11. September 1802
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Kontext
Absolute Chronologie
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- 1802-08-06: an Apel
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- 1802-11-14: an Apel
- 1808-04-05: von Weber
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Apparat
Zusammenfassung
klagt über Kopfschmerzen, hat seine Verwandten entlassen und den Verleger gebeten, ihm die Fortsetzung zu ersparen, hat aber an der Bildungsgeschichte Julius, die in die Zeitung kommen soll, gearbeitet und wird sie in der Rohfassung Apel schicken zur Durchsicht. Bedauert, dass Apel nicht Kotzebues Hussiten vor Naumburg gesehen habe, das mit Beifall aufgenommen worden ist, glaubt, dass es das beste seiner Dramen sei, allerdings auch ein Beweis, dass er kein Dichter ist und auch keiner werden kann. Mündlich darüber mehr. Folgen persönliche Mitteilungen.
Incipit
„So eben erhalte ich Deinen Brief, liebster Freund.“
Überlieferung
-
Textzeuge: Ermlitz (D), Apelsche Kulturstiftung
Quellenbeschreibung
- e. Br. m. U.: Friedr. Rochlitz, 1 b. S.
- eingeklebt in einen Sammelband mit Briefen von Friedrich Rochlitz an Johann August Apel aus den Jahren 1808–1816 auf S. 72
Provenienz
- bis zur Rückübereignung 2003 in der Universitäts- und Landesbibliothek Halle
- Ermlitz, Apelscher Familienbesitz (1945/46 im Rahmen der Bodenreform enteignet)