Righini, Vincenzo

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Basisdaten

  1. 22. Januar 1756 in Bologna
  2. 19. August 1812 in Bologna
  3. Sänger, Komponist, Dirigent, Gesangspädagoge
  4. Florenz, Rom, Prag, Wien, Mainz, Berlin

Ikonographie

Vincenzo Righini (Quelle: Wikimedia)
Maria und Salvatore Viganò in der Oper Il trionfo d’Arianna (Berlin, Januar 1796) (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Vincenzo Righini, Bollinger, Friedrich Wilhelm - 1803 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Vincenzo Righini, Heckel, Christoph Ferdinand - 1826 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Schüler von Padre Martini (Komposition) und A. Bernacchi (Gesang)
  • als Sänger bezeugt u. a. in Florenz (1769), Rom (1770), Prag (unter Impresario Giuseppe Bustelli, für den er auch Opern komponierte)
  • ab 1777 in Wien als Gesangslehrer und Komponist ansässig, zu seinen Schülerinnen zählten u. a. Maria Theresia Paradis, Josepha Weber/Hofer und Genovefa Brenner/von Weber (1785 deren Trauzeuge), vertrat 1787 Salieri als Hofkapellmeister (während dessen Paris-Aufenthalt)
  • 1787–1792 war er Hofkapellmeister in Mainz, heiratete dort am 23. Juli 1788 die Sängerin Maria Anna Lehritter (geb. 1762, in Mainz angestellt seit 1784, Halbschwester von Franz Xaver Sterkel)
  • 1793 als Hofkapellmeister in Berlin engagiert, vorrangig als musikalischer Leiter von Aufführungen der italienischen Hofoper sowie (bis 1798) der Opera-buffa-Truppe tätig (nach der Umstrukturierung der Hoftheater 1811 nur noch selten eingesetzt)
  • 1794 heiratete er die Sängerin Henriette Kneisel; die Ehe wurde 1800 geschieden
  • sein negatives Votum bezüglich der Silvana führte 1811 dazu, dass das Werk zunächst zurückgestellt wurde (erst 1812 nach Proben unter Webers eigener Leitung kam es zur Erstaufführung in Berlin)

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