Peter I., Herzog von Oldenburg
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Bildquelle
Wikimedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Peter_I_Oldenburg.jpg
Basisdaten
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Peter Friedrich Ludwig, Fürstbischof von Lübeck Weitere Namen
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17. Januar 1755 in Riesenburg
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†21. Mai 1829 in Wiesbaden
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Eutin, Oldenburg
Dokumente
Biographische Informationen aus der WeGA
- Neffe von Friedrich August, Fürstbischof von Lübeck und Herzog von Oldenburg aus dem Hause Holstein-Gottorp
- übernahm nach dessen Tod 1785 für seinen kranken Cousin Peter Friedrich Wilhelm die Regierungsgeschäfte als Fürstbischof von Lübeck und Administrator für das Herzogtum Oldenburg
- erhielt nach dem Tod des Cousins 1823 den Herzogstitel
- große Verdienste um die finanzielle Konsolidierung der Landesteile Eutin und Oldenburg (u. a. ab 1786 Verzicht auf Theaterdarbietungen in Eutin)
- musikalisch gebildet, spielte selbst Flöte, Carl Philipp Emanuel Bach widmete ihm 1785 die 5. Sammlung seiner Clavier-Sonaten
- bestätigte die Anstellung des vormaligen Kapellmeisters Franz Anton von Weber als Eutiner Stadtmusikus (der bereits 1787 den Dienst wieder quittierte)
- zog etliche Künstler nach Eutin, das unter seiner Herrschaft eine kulturelle Blüte erlebte
- verlegte die Hauptresidenz von Eutin nach Oldenburg (1803 Auflösung des Fürstbistums Lübeck und Umwandlung des Eutiner Landesteils in ein oldenburgisches Erbfürstentum)
- 1811–1813 im russischen Exil
- erhielt 1815 beim Wiener Kongress den Titel Großherzog, den er aber nicht führte
- Carl Maria von Weber besuchte ihn 1820 in Oldenburg