Weber, Jenny von

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Basisdaten

  1. Holder-Egger, Johanna Ehename
  2. Weber, Johanna von Weitere Namen
  3. 24. Juni 1857 in Danzig
  4. 3. April 1930 in Danzig
  5. Sängerin (Koloratursopran), Schauspielerin
  6. Basel, Aachen, Magdeburg, Freiburg (Breisgau), Nürnberg, Danzig, Köln, Bremen

Biographische Informationen aus der WeGA

  • jüngere Tochter des Militär-Musikdirektors Edmund von Weber d. j. und dessen Frau Erdtolde (auch Erdholde, Erdtholde), geb. Schwer(d)tfeger (geb. 11. Juli 1833 in Graudenz, Heirat am 24. November 1851); Enkelin von Moritz von Weber, Urenkelin von Edmund von Weber d. ä., Urgroßnichte von Carl Maria von Weber
  • seit 13. November 1874 verheiratet mit dem Hamburger Kunst- und Musikalienhändler Konrad Holder-Egger (gest. nach 1878); während ihrer nachfolgenden Bühnenlaufbahn benutzte sie allerdings ihren Mädchennamen als Fräulein[!] Jenny von Weber
  • Bühnendebüt 1879 am Theater Basel unter Direktor A. Aman, sing dort laut Bühnen-Almanach (Jg. 44, Berlin 1880, 2. Teil, S. 20) „kolor. Gesangsp.“ (das 50-jährige Bühnenjubiläum feierte sie am 2. November 1929 in Danzig)
  • mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Koloratursopran Frl. von Weber identisch, der lt. Bühnen-Almanach 1880/81 unter Direktor Wilhelm Grundner in Aachen, 1881/82 unter Direktor L. Ubrich am Stadttheater Magdeburg (Koloraturfach und Soubretten), 1882/83 am Stadttheater Freiburg/Breisgau (dort Koloraturfach und jugendlich-dramatische Gesangspartien) und 1884/85 unter Direktor M. Reck am Stadttheater Nürnberg engagiert war
  • ab der Spielzeit 1885/86 zunächst als Gast, dann ab der Spielzeit 1886/87 bis mindestens 1891 als festes Ensemblemitglied für „color.[ierte] Gesangsp.[artien]“ am Stadttheater Danzig engagiert; erster Auftritt dort 1885 unter Felix von Weingartner in Anton Rubinsteins Oper Die Kinder der Heide
  • 1892/93 als Sängerin am Stadttheater Köln
  • 1893 bis 1896 als Sängerin am Stadttheater Bremen
  • 1898 im Neuen Theater-Almanach (Jg. 9, Berlin 1898, S. 712) als gastierende Sängerin mit Domizil in Dresden
  • in den Spielzeiten 1898/99 und 1899/1900 als Gast wiederum am Stadttheater Danzig
  • ab der Spielzeit 1901/02 bis zum Tod wieder im Festengagement am Danziger Stadttheater, zunächst noch in Oper und Schauspiel eingesetzt, ab der Spielzeit 1904/05 nur noch im Schauspiel (Fach: Salondame); laut Deutschem Bühnen-Jahrbuch (Jg. 32, Berlin 1921, S. 119) im März 1920 „anläßlich ihres 40 jährigen Künstlerjubiläums vom Magistrat zum dauernden Ehrenmitglied ernannt unter Zusicherung eines Ruhegehalts bei Aufgabe ihrer Bühnentätigkeit“

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