Loewe, Carl

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Basisdaten

  1. Loewe, Johann Carl Gottfried
  2. 30. November 1796 in Löbejün
  3. 20. April 1869 in Kiel
  4. Komponist, Sänger
  5. Halle (Saale), Stettin, Kiel

Ikonographie

Carl Loewe (Quelle: Wikimedia)
Gedenktafel in Loewes Geburtsort Löbejün (Quelle: Wikimedia)
Denkmal vor der Jakobikirche in Stettin (mutmaßlich im Zweiten Weltkrieg zerstört) (Quelle: Wikimedia)
Gedenktafel in der Jakobikirche in Stettin (Quelle: Wikimedia)
Gedenkstein in St. Nikolai Kiel (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Loewe, Hanns Fechner - 1891/1900 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Organisten Andreas Loewe (1747–1826) und dessen Frau Marie Eleonore, geb. Leopold (1752–1826)
  • erste musikalische Ausbildung durch den Vater, 1807 bis 1809 im Knabenchor in Köthen
  • 1809 bis 1817 Besuch der Franckeschen Stiftungen in Halle, 1817 bis 1820 Theologiestudium in Halle; musikalisch gefördert durch Türk (Kompositionsunterricht ab 1811) und Reichardt, im Konzertleben der Stadt aktiv; erhielt nach Türks Tod 1813 das Vikariat als Organist an der Marktkirche
  • 1819/20 Reisen u. a. zu Weber nach Dresden, Goethe und Hummel nach Jena/Weimar sowie Zelter nach Berlin; unterstützte Weber bei der Vorbereitung und Durchführung seines Konzerts in Halle (31. Juli 1820), Weber empfahl Loewe offenbar dem Verleger Schlesinger, der nachfolgend u. a. dessen opp. 1–5, 7 und 8 publizierte
  • 1820 bis 1866 in Stettin als Kantor und Organist an St. Jakobi, Ausbilder am Lehrerseminar und ab Februar 1821 städtischer Musikdirektor
  • 7. September 1821 Heirat mit Julie von Jakob (1796–1823)
  • 1825 Heirat mit Auguste (Emilia Laura) Lange (1806–1895)
  • verbrachte die letzten Lebensjahre bei seiner ältesten Tochter Julie von Bothwell (1826–1920) in Kiel

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