Küstner, Karl Theodor (von)

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Küstner, Karl Theodor von

Bildquelle

Friedrich Schulze, Hundert Jahre Leipziger Stadttheater, Leipzig 1917

Basisdaten

  1. 26. November 1784 in Leipzig
  2. 28. Oktober 1864 in Leipzig
  3. Theaterdirektor
  4. Leipzig, Darmstadt, München, Berlin

Ikonographie

Küstner, Karl Theodor von
Karl Theodor von Küstner, Lithographie von Ignaz Fertig, 1840 (Quelle: Wikimedia)
Grabstätte Karl Theodor von Küstner und Angehörige, Alter Johannisfriedhof Leipzig (Quelle: Wikimedia)
Bildnis Carl Theodor Küstner (1837 von), Ignaz Fertig -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Carl Theodor Küstner (1837 von), Schlick, Gustav -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Carl Theodor Küstner (1837 von), Hüssener, Auguste -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Carl Theodor Küstner (1837 von), Julius Schoppe (der Ältere) -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des K. Th. von Küstner, Hüssener, Auguste - um 1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des K. Th. von Küstner, um 1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des K. Th. von Küstner, J. Fertig - 1801/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Leipziger Kaufmanns Heinrich Küstner und dessen Frau Marie Anne, geb. Crayen (1752–1831); Schwager von Louise Emile Rode
  • Besuch der Thomasschule in Leipzig, ab 1803 Jurastudium in Leipzig und Göttingen (Promotion 1810)
  • 1802 Gründungsmitglied der älteren Leipziger Singakademie (Bass)
  • 1814 Husarenoffizier bei den sächsischen Freiwilligen
  • 1816 Ernennung zum herzoglich sachsen-coburg-saalfeldischen Hofrat
  • nach mehrjährigen Verhandlungen über die Errichtung eines stehenden Stadttheaters in Leipzig dessen erster Intendant von der Eröffnung im August 1817 bis Mai 1828; unter seiner Leitung wurde dort die deutsche Erstaufführung des Oberon gegeben
  • September 1830 bis Juni 1831 Direktor des Darmstädter Hoftheaters
  • ab 1833 Intendant des Münchner Hoftheaters
  • 15. März 1837 Erhebung in den bayerischen Adelsstand
  • Pfingsten 1842 bis Juni 1851 Generalintendant der königlichen Theater in Berlin
  • besondere Verdienste um die Einführung von Tantiemen (1845) und mit der Gründung des deutschen Bühnenvereins (1846)
  • lebte danach wechselnd in Berlin und Leipzig

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