Ambrosius Kühnel an Franz Joseph Fröhlich in Würzburg
Leipzig, Dienstag, 24. Dezember 1811

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J. Fröhlich, Professor der Tonkunst u. Direktor des allgem. musik. Instituts in Würzburg, in der Semmelsgasse No. 149.

Ihre Aeußerungen v. 14. d. sind mir sehr schätzbar. Es wird mir angenehm seyn Ihre Mste. kennen zu lernen, u. Sie mögen mir die Sinf. u. einige kleinere Werke einsenden. Was davon für meinen Bedarf paßt, werde ich verlegen. Senden Sie Partitur u. Stimmen. Katal. 11 zur Verbreitung. -

Wegen Gerber, wovon Sie den Prospectus bei Stahel dort finden. Vielleicht interessirt es Ihren Fürsten; auch gestattet es Ihr Amt wohl, Prän. zu sammeln. Können Sie dort zum Debit meines Verlags u. Instr. beitragen, so bitte ich sehr darum. Bis jetzt ist es mir noch nicht gelungen, denn Bonitas restirt mir viel, u. Stahel braucht wenig. Ich hoffe u. wünsche mit Ihnen recht viele Geschäfte zu unterhalten.

Apparat

Zusammenfassung

dankt für Brief vom 14. Dez.; gerne lerne er seine Manuskripte kennen u. bittet die Sinfonie (in Part. u. Stimmen) u. einige kleinere Werke einzusenden; wegen Gerber bittet er um Sammlung von Pränumeranten; er hoffe, Fröhlich könne auch zur Verbreitung seiner Verlagsprodukte beitragen

Incipit

Ihre Aeußerungen v. 14. d. sind mir sehr schätzbar. Es wird mir

Überlieferung

  • Textzeuge: Frankfurt/Main (D), C. F. Peters Musikverlag, Archiv (D-Fmp)
    Signatur: Kopierbuch 1804–1806, S. 10–11

    Einzelstellenerläuterung

    • Prän.Abk. von „Pränumeranten“.

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