Junker, Carl Ludwig

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Basisdaten

  1. 12. Juni 1748 in Kirchberg an der Jagst
  2. 30. Mai 1797 in Ruppertshofen bei Kirchberg an der Jagst
  3. Pädagoge, Theologe, Komponist, Autor
  4. Karlsruhe, Schaffhausen, Heidesheim, Kirchberg, Döttingen, Beimbach, Ruppertshofen

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Hohenlohe-Kirchbergischen Kammerrats Johann Leonhard Junker (1711–1798) und dessen Frau Albertine Sophie, geb. Förtsch
  • nach Ausbildung in Kirchberg und Nürnberg Theologie-Studium ab April 1767 in Gießen, ab April 1769 in Göttingen (bis 1770)
  • anschließend diverse Anstellungen als Hofmeister, u. a. in Karlsruhe, Schaffhausen, 1777/78 Lehrer am Philanthropinum in Heidesheim
  • ab Juli 1778 Kaplan in Kirchberg, dort auch Mitwirkung als Flötist an den Hofkonzerten (spielte außerdem Klavier und Cello) und Schwerpunkt seiner kompositorischen Tätigkeit
  • anschließend Pfarrer in Döttingen (ab 1789), Beimbach (ab 1792), Ruppertshofen (ab 1795)
  • Verfasser von Beiträgen über Musik und Kunst, Herausgeber eines Musikalischen Almanachs (1782 bis 1784)

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