König Johann I. von Sachsen an Wolf Adolph August von Lüttichau in Dresden
Dresden, Donnerstag, 28. April 1859

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An den Wirklichen Geheimenrath, Generaldirector v. Lüttichau

zu N. 487
P. P.

Auf euern Vortrag vom 26/28 d. M. wollen Wir geschehen lassen, daß nächstkommenden fünften Mai in Unserem Hoftheater ein Concert von Unserer musicalischen Kapelle unter Mitwirkung des Hofkapellmeister Dreischock gegeben, u der Ertrag dem Fond für das allhier zu errichtende Weberdenkmal überlassen werde. Wir stellen euch daher anheim, das weiter Nöthige anzuordnen u zu besorgen, u verbleiben –

Gegeben zu Dresden am 28 April 1859.
Johann
v. Zeschau
.
/LS/
Bär.

Apparat

Zusammenfassung

Genehmigung des Benefizkonzerts zugunsten des zu errichtenden Weber-Denkmals am 5. Mai im Hoftheater mit dem Solisten Alexander Dreyschock

Incipit

Auf euern Vortrag vom 26/28 d. M. wollen Wir geschehen lassen

Verantwortlichkeiten

Erschließung
Frank Ziegler
Übertragung
Ortrun Landmann

Überlieferung

  • Textzeuge: Dresden (D), Sächsisches Hauptstaatsarchiv (D-Dla)
    Signatur: Bestand 10711 (Ministerium des Königlichen Hauses), Loc. 50,3F, Bl. 1

    Quellenbeschreibung

    • Schreiben, gegeben von Minister Heinrich Anton von Zeschau, von der Hand des Ministerialrats Wilhelm Immanuel Bär mit originalem Unterschrifts-Monogramm „JvS“; mit Kanzleivermerk zur Versendung am 28. April 1859
    • Unten links Kanzleivermerk „Exp. am 28. ej.“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Ortrun Landmann, Wie es zur Weber-Gruft und zum Weber-Denkmal in Dresden kam. Ein Bericht nach Archiv-Akten, in: Weberiana, Heft 24 (2014), S. 60

    Einzelstellenerläuterung

    • P. P.Abk. von „praemissis praemittendis“.

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