Hummel, Johann Nepomuk

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Basisdaten

  1. 14. November 1778 in Pressburg
  2. 17. Oktober 1837 in Weimar
  3. Komponist, Pianist, Kapellmeister
  4. Wien, Eisenstadt, Stuttgart, Weimar

Ikonographie

Johann Nepomuk Hummel, Kupferstich von Franz Xaver Stöber nach einer Zeichnung von Ehregott Grünler (Quelle: Wikimedia)
Hummels Geburtshaus in Bratislava (Quelle: Wikimedia)
Gedenkplatte am Geburtshaus in Bratislava; Lage: 48° 8′ 38,72″ N, 17° 6′ 37,12″ O48.1440888917.1103111 (Quelle: Wikimedia)
Hummels Grab auf dem Historischen Friedhof Weimar (Quelle: Wikimedia)
Hummel-Denkmal in seiner Geburtsstadt Preßburg (Bratislava). Ein Werk des Bildhauers Viktor Tilgner (Quelle: Wikimedia)
Die Hummel-Büste hinter dem Deutschen Nationaltheater Weimar (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Joh. Nep. Hummel, Rudolf Weber - 1811/1850 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des J. N. Hummel, Ernst Ludwig Riepenhausen (zugeschrieben) - 1811/1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des J. N. Hummel, Ernst Ludwig Riepenhausen - 1801/1840 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des J. N. Hummel, Mayer, Carl - 1813/1868 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel, Ernst Ludwig Riepenhausen -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel, Mayer, Carl -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel, Nordheim, Johann Georg -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel,  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel, Kneisel, August -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis Johann Nepomuk Hummel, Heinrich Müller -  (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • Sohn des Kapellmeister Johann Hummel, der Musikmeister am Militärstift in Wartberg war
  • 1786 zog die Familie nach Wien um, wo der Vater Kapellmeister am Theater auf der Wieden bei Schikaneder wurde
  • Klavierschüler von W. A. Mozart
  • 1788 bis 1793 machte sein Vater mit ihm Konzertreisen bis nach Dänemark und England
  • nach Wien zurückgekehrt, nahm er Kompositionsunterricht bei Salieri und Albrechtsberger
  • 1804 bis 1811 wurde er auf Empfehlung und als Nachfolger Haydns Hofkapellmeister beim Fürsten Esterhazy
  • am 16. Mai 1813 in Wien Heirat mit der Sängerin Elisabeth Röckel
  • 1816–1819 Hofkapellmeister in Stuttgart
  • 1819 bis 1836 Hofkapellmeister in Weimar, dort war er auch ein gesuchter Klavierlehrer und zählte u. a. Julius Benedict für ein halbes Jahr zu seinen Schülern, der von ihm zu Weber wechselte und ab 2. März 1821 bei jenem Unterricht nahm
  • bewarb sich erfolglos im Dezember 1826 auf die Stelle Webers in Dresden
  • am 8. März 1827 besuchte Hummel mit seinem Schüler Ferdinand Hiller Beethoven

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